Neu ab 4. Oktober: Drucken mit RUM-Kennung

Ab kommendem Montag,  dem 04. Oktober 2010 bieten wir Ihnen gemeinsam mit dem Rechenzentrum ein neues Verfahren zum Ausdrucken an, zunächst in den Bibliotheksbereichen Schloss Ostflügel und BWL, zeitnah dann auch in den anderen Bibliotheksbereichen.
Das Verfahren kommt ohne die bisherige „Auftragsnummer“ aus. Ihre Druckaufträge werden unter Ihrer persönlichen Rechenzentrumskennung auf einem Server gespeichert und können binnen 48h an einer Druckstation der UB ausgedruckt werden.
Die Bezahlung Ihrer Druckaufträge wird über ein virtuelles Druckkonto abgewickelt. Sie können Ihr persönliches Druckkonto bereits ab dem 29. September 2010 an den VIB-Terminals des Rechenzentrums mit Guthaben aufladen.

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21 Antworten zu Neu ab 4. Oktober: Drucken mit RUM-Kennung

  1. Dirk J. sagt:

    @ Benny: Eine Bilbliothek ist doch ein wunderbar geschlossener Ort, um sein Monopol auszunutzen. Würde ich als Studentenwerk genauso machen, besonders nachdem die Wochenendausleihe abgeschafft wurde.

  2. Jessica Kaiser sagt:

    Hallo Benny,

    wir schauen, dass wir das Drucken in Zukünft günstiger anbieten können. Aktuell können wir als UB den Preis noch nicht selbst festlegen.

    Viele Grüße,
    Jessica Kaiser

  3. Benny sagt:

    Ich persönlich finde die 5 Cent pro Seite etwas happig. Im PiPool (CIP-Pool M+I) gibt es eine Seite schon für 2 Cent und im CIP Pool der Psychologie für 3 Cent. Warum ist das Ausdrucken in der UB so teuer? Selbst die Copy Shops haben da mittlerweile bessere Angebote.

  4. Philipp sagt:

    @Anonym: Du kannst dann ja 200 Euro auf Deine ecUM laden 😉
    Allerdings ging es bei den Zinsen auch um die gesamte Summe was bei 30.000 € (Hälfte der Studenten * 5 Euro) etwas mehr als bei 10 Euro sind.

  5. Anonym sagt:

    Die Diskussion um Centbeträge wegen Zinsen für 10 € auf dem Druckerkonto sind doch bestenfalls lächerlich…

  6. Flo sagt:

    Hallo Frau Kaiser,
    damit bin ich beruhigt…

    zu Philipp ist mir gerade noch etwas eingefallen: Das Geld, das er ohne Zinsen auf sein Druckkonto packt, könnte er mit den Säumnis-Gebühren verrechnen, die eventuell auf seiner ecum sind. Denn hier vergibt die Uni quasi Kredite, die man erst am Ende des Studiums zurück zahlen muss. Und solange man unter 10€ bleibt, hat man keinerlei Einschränkungen.

  7. Jessica Kaiser sagt:

    Hallo Flo,

    “Wichtig: das Geld kann nicht zurück auf die ecUM / UB-Chipkarte transferiert werden.”
    Das heißt, Sie können nicht die Beträge zwischen ecUM und Druckkonto hin- und herschieben.
    Am Ende des Studiums, bei längerer Abwesenheit o.ä. können Sie sich aber selbstverständlich das verbliebene Guthaben auf dem Druckkonto von der Unikasse auszahlen lassen. Dazu bitte ans InfoCenter wenden.

    Beste Grüße aus der UB,
    Jessica Kaiser

  8. Flo sagt:

    Ich stimme Phillip zu und finde ebenfalls es sehr unangenehm, dass man jetzt wieder ein neues Konto mit Geld füllen muss… vor allem habe ich gerade diesen Satz in den Nutzungsregeln gefunden:

    „Wichtig: das Geld kann nicht zurück auf die ecUM / UB-Chipkarte transferiert werden.“

    Das bedeutet, dass ich das Geld, welches ich einmal auf das Druckkonto geladen habe, nicht mehr auszahlen kann? Also auch nicht an der Uni-Kasse?
    Sinn der Sache sollte doch sein, dass man einfach mal 5 Euro drauflädt und diese nach und nach verdruckt und am Ende des Studiums das restliche Geld ausgezahlt bekommt. Wäre das nicht der Fall, dann müsste man ja vor jedem Druckauftrag an einen Terminal und das benötigte Geld aufladen (denn zu verschenken haben wir Studenten ja nichts!). Ist das wirklich so gewollt?

    Beste Grüße,
    Flo

  9. Jessica Kaiser sagt:

    Hallo Ph.S.,

    danke für Ihren Hinweis. Im Bibliotheksbereich Schloss Ehrenhof (wo sich ja auch die VWL-Bestände befinden), gibt es allerdings auch seit einiger Zeit „nur“ noch zwei Druckstationen. Wie Sie wissen, ist das ganze Druckverfahren im Umbruch. Sobald der neue Druckdienst einwandfrei läuft, soll er gleichmäßig in allen Bereichen genutzt werden können. Entsprechend werden wir den künftigen Einsatz der Druck- bzw. Kopiersysteme planen.

    Viele Grüße,
    Jessica Kaiser

  10. Ph.S. sagt:

    Das ist kein vorübergehender Zustand. Ich studiere schon seit 2007 in Mannheim und solange ich denken kann, gibt es in der VWL-Bib drei Druckstationen und im A3 nur eine. Das sollte dringend geändert werden, jedesmal wenn man im A3 etwas drucken möchte, muss man sich erstmal in die Warteschlange einreihen…

  11. Christiane Schoder (Mitarbeiterin der UB) sagt:

    Hallo Ph.S.,

    gemeinsam mit dem Rechenzentrum wird momentan der Druckdienst völlig neu konzipiert. Die Bibliotheksbereiche Schloss Ostflügel und BWL sind bereits auf den neuen Druckdienst umgestellt, die anderen Bibliotheksbereiche werden folgen. Daher ist der jetzige Stand nur verübergehend.

    Wir informieren, sobald es Neues zu berichten gibt.

    Viele Grüße,

    Christiane Schoder

  12. Ph.S. sagt:

    Hallo,

    Modernisierung schön und gut, aber leider ist es doch Fakt, dass es in der Hasso-Plattner-Bib sehr viel mehr Druckstationen gibt, als beispielsweise in der A3- oder A5-Bib!! Wie kann es sein, dass es in der einen 3 Stationen gibt und in anderen nur eine?? Gleiches Recht für alle…

  13. Jessica Kaiser sagt:

    Hallo Elisa,

    wir arbeiten daran das verzögerte Ausdrucken zu normalisieren und werden den neuen Druckdienst auf jeden Fall erst dann auf andere Bibliotheksbereiche ausdehnen, wenn alle Drucke „sofort“ ausgegeben werden. Leider hat sich das Problem noch nicht im Test-, sondern erst im Echtbetrieb gezeigt.

    Viele Grüße,

    Jessica Kaiser

  14. Elisa Block (Studentin) sagt:

    Hallo,
    ich muss sagen ich habe mit dem neuen Drucksystem noch keine positiven Erfahrungen gemacht. In der BWLer Bibbliothek kommen wenigstens Druckaufträge aus dem Drucker was im Schloss Ostflügel nicht immer das fall war, aber vor einigen tagen habe ich auch in der BWLer Bib circa 2 minuten auf jede von meinen 6 seiten gewartet. und das ist wirklich keine verbesserung einer veralteten technik. denn für mich bedeutet es wesentlich weniger aufwand eine fünf stellige nummer aufzuschreiben also so zwischen 10 und 15 minuten auf sechs seiten zu warten und das ist keine ausnahme.
    Ich bin momentan sehr froh um die alten Druckstationen die es noch gibt. wenn demnächst alle bereiche „modernisiert“ sind werde ich denke ich ganz auf den copyshop oder den eigenen drucker umsteigen, denn den stress tue ich mir nicht mehr an.
    Elisa Block

  15. Gabriele Leichert (Mitarbeiterin der UB) sagt:

    Hallo Herr Kling,

    danke für Ihr Feedback zum neuen Druckkonto. Ob Sie beidseitig oder einseitig drucken möchten und sonstige Einstellungen können Sie bei Erteilung des Druckauftrages einrichten. Beim Abruf des Auftrages sind keine Änderungen der Druckereinstellungen mehr möglich.

    Wir sind sehr daran interessiert, welche weiteren Wünsche Sie an die EDV-Ausstattung in der Bibliothek haben. Bitte nennen Sie uns konkret, was Ihnen fehlt. Vielleicht ist es ja möglich, den einen oder anderen Wunsch zu realisieren.

    Die Zahlmöglichkeit via Kreditkarte/EC-Karte befindet sich gerade in der Umsetzungsphase. Wir bitten Sie, sich einfach noch etwas zu gedulden.

    Vib-Terminals finden Sie bei allen Bibliotheksbereichen mit Ausnahme der BWL im Schloss Westflügel. Dieser Bibliotheksbereich wird Anfang 2011 in die neuen, sanierten Räume im Schloss Südflügel zurückkehren, so dass sich eine Nachrüstung hier nicht mehr lohnt. Standorte der Vib-Terminals

    Schöne Grüße aus der UB

  16. Christoph Kling sagt:

    Noch ein Nachtrag: Zeitgemäß wäre übrigens auch eine Möglichkeit das Druckkonto via Kreditkarte/EC-Karte oder per Lastschrift online aufzuladen. Das ist an anderen Universitäten sehr einfach möglich. Andernfalls wären mindestens Vib-Terminals in allen Bibliotheksbereichen angebracht.

    Christoph Kling

  17. Christoph Kling sagt:

    Entgegen meiner Vorredner finde ich es sehr gut, dass die sich UB endlich von dem antiquierten Ecum-System verabschiedet und auf Druckkonten umstellt, so wie es an den meisten Universitäten im In- und Ausland schon seit Jahren üblich ist. Damit entfällt die Notwendigkeit ständig die Ecum-Karte aufgeladen mit sich zu führen. Außerdem waren die Terminals wirklich ständig kaputt. Hoffentlich sind die neuen robuster.

    Einhergehen müsste aber mit dieser Neuerung auch eine verbesserte Verbindung zwischen den PC-Terminals und den Druckern. Bislang kann man kaum Einstellungen vornehmen beim Ausdrucken und muss sich die Standardeinstellungen gefallen lassen, z.B. einseitiger oder doppelseitiger Druck. Das ist ein großes Ärgernis und wird hoffentlich auch auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Es gäbe noch viele weitere Kritikpunkte an der EDV-Ausstattung in den Bibliotheken, aber die haben nicht direkt etwas mit den Druckern zu tun. Ich finde, dass die UB Mannheim hier weit hinter den Möglichkeiten und auch dem Ist-Zustand in anderen Bibliotheken hinterherhinkt.

    Christoph Kling

  18. U. Gronewold sagt:

    Bezüglich der Handhabung: ich fand das System mit der Auftragsnummer und Ecum sehr gut, da unkompliziert und schnell.
    Die Uni Heidelberg hat seit einiger Zeit ein System, bei welchem man sich mit Kennung anmelden muss und dann den Auftrag abruft. Drucken dauert da mindestens doppelt so lang!
    Geht es in Mannheim nur um die Abwicklung der Bezahlung? Ein Extra-Konto finde ich da auch eher eine Verkomplizierung.

    Grüße,

    U. Gronewold

  19. Philipp sagt:

    Vielen Dank, Frau Kaiser. für Ihre ausführliche Antwort. Die genannten Erweiterungsmöglichkeiten erscheinen mir sehr sinnvoll.

    Wenn vielleicht auch polemisch geschrieben, so stehe ich doch hinter meiner Aussage.
    Wenn die Hälfte der Studenten in der Bibliothek druckt und das Konto mit 5 € im Mittel auflädt, sind das immerhin 30.000 Euro (okay, wenn einer dieser Buchscanner so viel kostet, ist das für Sie als Bibliothek sicherlich nicht viel). Mir ist noch nicht ersichtlich, warum ich nicht weiterhin mit der ecUM bezahlen kann, sondern stattdessen ein neues Konto erschaffen werden muss.

    Aber ich möchte noch mal schreiben, dass ich es toll finde, dass Sie als Bibliothek hier im Blog/in den Kommentaren immer ausführlich Stellung nehmen und bei Problemen weiterhelfen. Mir ist kein anderer Universitätsbereich bekannt, der sich ähnlich der Öffentlichkeit stellt.

  20. Jessica Kaiser sagt:

    Hallo Philipp,

    „Schön von den Zinsen leben“ lasse ich mal als Polemik stehen – darauf erwarten Sie ja sicher auch nicht wirklich eine Antwort.
    Es sind sicherlich komfortablere Lösungen vorstellbar – aber Tatsache ist, dass die aktuell betriebenen Druckstationen technisch überholt sind und wir daher auf ein neues Verfahren umstellen müssen. Immerhin entfällt das bisherige umständliche Hantieren mit der Auftragsnummer, es können nach Erweiterung des Verfahrens auf alle Bibliotheksbereiche Druckaufträge in einem Bereich gestartet und in einem beliebigen anderen abgeholt werden und es ist geplant, dass mittelfristig auch vom mitgebrachten Laptop aus Druckaufträge gestartet werden können.
    Und nun doch noch mal zum Monetären: Sie werden ja sicherlich keine größeren Beträge auf das virtuelle Konto transferieren, so dass sich die Gesamtsumme, die „auf der ecUM“ geparkt ist, allenfalls minimal erhöht. Zudem Sie bisher die Ausdrucke ja auch mittels ecUM bezahlt haben.

    Viele Grüße,

    Jessica Kaiser

  21. Philipp sagt:

    Virtuelles Druckkonto?
    Ich dachte diese Zeiten wären vorbei! Die PC-Pools, die das früher hatten, sind stolz darauf auf ecUM umgestellt zu haben und sie führen wieder Druckkonten ein. So kann man dann schön von den Zinsen leben (schließlich liegt jetzt noch auf einem zweiten Konto Geld rum) oder was ist der Grund?

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