Im Bibliotheksbereich A5 gibt es seit heute eine Ruhe-Zone. Sie befindet sich im UG. Hier können Sie konzentriert lernen, ungestört von Tastaturen-Geklapper, denn Sie betreten hier die notebook-freie Zone.
[update 04.10.2007]
Die Ruhezone im UG beschränkt sich auf eine ausgewiesene Tischreihe zwischen den Regalen.
Der Anstoß für diesen Service in A5 stammt von der Fachschaft Sozialwissenschaften. Die Testphase der Ruhe-Zone läuft bis Ende des Jahres. Bitte teilen Sie uns also mit, ob Sie davon profitieren.
Liebe(r) M Mann,
mit der Ruhe-Zone in A5 erfüllen wir einen ausdrücklichen Wunsch der Fachschaft Sozialwissenschaften. So finden Lernende auch etwas abseits der Tastengeräusche einen ruhigeren Platz. Da sich dieser Bereich auf 10 Arbeitsplätze beschränkt – bei einer Gesamtzahl von 205 – sollte jeder Laptopbenutzer auch in stark frequentierten Zeiten einen Arbeitsplatz finden.
Viele Grüße
Birgit Diewald
Liebes Bib-Team,
Die Laptop-freie Zone in der A5 Bib halte ich für unnütze Platzverschwendung. Wenn Plätze rar sind, was relativ häufig der Fall ist, kann dort nur ohne Laptop gearbeitet werden. Dies hat eine willkürliche Benachteiligung von Studierenden, die auf Laptops angewiesen, im Gegensatz zu denen, die es nicht sind. Gegen Lärm schützt der Bereich auch nicht, weil 2 Meter weiter entfernt (in der nächten Sitzreihe) Laptops wieder klappern dürfen. Effektiver kann sich jeder Studierende mit Oropax für 2 Euro überall vor jeglichen störenden Geräuschen stören.
Viele Grüße,
Mann
Liebe Frau Löffler,
unsere Erfahrung mit der Ruhezone im BB A5 ist positiv. Wir haben ein Hinweisschild mit der Bitte um Nichtbenutzung von Laptops. Dieser kommen unsere Benutzer i.d.R. auch nach.
Bei weiteren Fragen erreichen Sie mich gerne unter Tel. 0621 – 181 3031.
Beste Grüße
Birgit Diewald
Liebe Kollegen,
ich möchte gern wissen wie Sie Ihre Laptop freien Zonen kennzeichnen, also wie Sie Ihre Benutzer diese Zone kenntlich machen. Haben Sie Verbotsschilder oder Hinweisschilder?
Würde mich über eine kurze Antwort freuen.
Mit besten Grüßen
Kristin Löffler
Sächsische Landesbibliothek –
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Besucheradresse: Zellescher Weg 18
Tel.: +49 351 4677-420
Fax: +49 351 4677-721
ich empfinde es auch als unheimlich störend ständig diesem elektrosmog der rechner ausgesetzt zu sein. mich macht das lüftergeräusch einfach nur wahnsinnig…. und tastaturen hört man leider manchmal trotz ohropax…. naja es lebe der laptop…
Lieber Student und alle anderen, die unter der Sommerhitze leiden,
in der Tat gibt es in den Bibliotheksbereichen A5 und A3 keine Klimaanlagen, denn das war zu den Zeiten, als sie gebaut wurden, nicht üblich. Diese Bibliotheken haben Belüftungsanlagen. In A3 hat sich die Situation bereits deutlich verbessert, seit die Dachverglasung eine neue Beschattung erhalten hat. Wir bemühen uns momentan, die Belüftungen dieser Bibliotheksbereiche zu optimieren. Bitte haben Sie Verständnis, wenn’s nicht ganz so schnell geht, aber wir bleiben dran.
Ein anderer Kommentar zur BB A5.
Die Bibliothek ist eine Fehlplanung. Wo ist die Klimaanlage geblieben oder zumindest eine leistungsstarke Belüftung?
Das ist ein Arbeitsklima mit dem man nur schwer zurecht kommt in den heißen Sommertagen.
Da die Bibliotheken nicht nur von Studenten der Uni genutzt werden sondern auch von Schülern FH oder BA Studenten und der Platz sehr sehr sehr begrenzt ist vor allem in der neuen Klimatisierten Bibliothek im Ehrenhof
sollte man doch versuchen auch im A3 oder im A5 bestmögliche Arbeitsbedingungen zu schaffen!!!
Hallo Jan,
auch von Seiten der UB besteht der Wunsch nach einer Geräuschdämpfung der Treppen im BB A5. Momentan wird gerade geprüft, ob und wie dies am besten umgesetzt werden kann. Wir halten Sie und alle Interessierten diesbezüglich auf dem Laufenden.
Sie dürfen also Ihre Schuhe anbehalten…
Ein Teppichbezug für die Treppe wäre wirklich gut, wie von Jens angeregt, denn es ist wirklich laut, wenn dort Leute
mit harten Schuhsohlen drübertrampeln. Das stört mehr als die Laptops.
Ist so etwas in Aussicht? (oder gibt es bald eine Aufforderung, nur noch in Socken in der UB rumzulaufen :-))
Der Keller der Sowi-Bib gehört zu den ruhigsten Orten an der Uni. Im Vergleich zu anderen Bereichsbibliotheken (Jura!) oder anderen Unis sind das optimale Bedingungen. Langfristig wäre für die Sowi-Bib ein Teppichbezug für die Treppe schön, sogar das ist lauter als die meisten Laptop-Nutzer.
Wenn euch das trotzdem noch zu laut ist, probiert einmal das MZES (nicht am Kopierer, sondern weiter hinten) aus oder den neuen Gruppenarbeitsraum im 3. Stock, der fast immer leer ist. Auch die Seminarräume stehen häufig leer. Und wenn selbst das nicht hilft, gibt’s noch Oropax…
Hey, Magdalena und Fabian – wie wär’s mit Texte kopieren und daheim lernen? Denn so ruhig, wie ihr es anscheinend haben wollt, wird es an einem Ort, an dem sich Menschen bewegen, eh nie werden…
Kann mich Fabian nur 100% anschliessen!
Diese sechs Plätzen sind zwar eine relativ nette Angelegenheit, doch wirklich weiterhelfen können sie nicht.
Ich denke, so wie man die Laptopnutzer verstehen muss, muss man auch Verständnis für diejenigen haben, die
in Ruhe lernen wollen.
Ich persönlich kann mich nicht konzentrieren, wenn um mich herum an fast jedem Platz getippt wird!
Die Bibliothek sollte nicht nur zum Schreiben, sondern auch zum ruhigen Lesen und Lernen nutzbar sein!
Das ist im Moment leider nicht möglich!!!
Auch wenn ich Verständnis dafür habe, dass es wohl zuviel verlangt ist, den gesamten Keller laptopfrei zu lassen..
Es muss sich doch eine Möglichkeit finden, einen abgegrenzten 100% Ruheraum zu haben!
Ich denke allerdings, dass das MZES dafür zu klein ist! Außerdem steht dort auch ein Kopierer!
Hoffentlich wird bald eine für alle angenehme Lösung gefunden!
WoW und ich habe mich schon auf einen tollen ruhigen Lernerfolg in eurem schönen Keller gefreut.
Habe mit grosser Freude gehört das ihr einen Laptopfreien-Keller habt.
Die nun verbleibenden 6 Laptopfreien Plätze könnt Ihr Euch jetzt auch schenken.
Schade das man an der Uni-Mannheim keine Möglichkeit mehr hat ohne laute Lüfter Festplatten oder Getippe zu arbeiten bzw zu lernen.
Ich denke gerade kurz vor Klausuren wäre ein solcher Raum absolut angebracht um sich 100% konzentrieren zu können und mit Ohrstöpseln zu lernen ist nicht die angenehmste Art.
Das ist doch ein guter Kompromiss! Finde es toll, dass Sie so schnell auf unsere Kommentare reagiert haben – vielen Dank!
Liebe Studierende,
danke für die zahlreichen Meinungsäußerungen, die uns helfen, auf Ihre Wünsche einzugehen. Die Mehrzahl der Kommentatoren spricht sich gegen eine Ruhe-Zonen-Regelung im gesamten Untergeschoss aus (= 40 Plätze von insgesamt 150 Arbeitsplätzen im BB A5).
Nach Rücksprache mit der Fachschaft werden wir die Ruhe-Zone auf eine Tischreihe im UG beschränken, die zwischen der Außenwand und Regalen steht. So gibt es hier einen kleinen Rückzugsraum für Leute, die „nur“ lernen wollen.
Hier noch ein kleiner Geheimtipp: im 1. OG befinden sich im hinteren Bereich zwischen den Regalen noch einige sehr abgeschiedene Plätze für Ruhesuchende.
Weiterhin viel Erfolg beim Lernen!
Beate Ulbrich, Teamleitung BB A5
Ich finde die Regelung auch eher hinderlich als fördernd und kann mich den Argumenten meiner Vorredner nur anschließen. Ruhezone schön und gut, aber nicht das ganze UG.
Bei der Errichtung der Ruhezone ist die Bibliotheksverwaltung uE ein „wenig“ übers Ziel hinausgeschossen. Wir haben die Errichtung einer Ruhezone angeregt, hatten uns darunter aber, wie auch einige meiner Vorposter, einen kleineren Bereich, wie z.B. die MZES-Bib-Arbeitsplätze vorgestellt.
Ich kann nur aus Sicht eines Politikwissenschaftlers schreiben: natürlich ist der Großteil der relevanten Literatur im EG vorzufinden, aber allein aus Sicherheitsgründen sehe ich es nur ungern, wenn ich denn im UG arbeiten muss (und dass kommt vor, schließlich sind um UG insgesamt deutlich mehr Bücher vorzufinden als im EG) dass dann der Laptop alleine gelassen werden muss oder umständlich erst eingeschlossen werden soll.
Die Idee mit dem Ohropax gilt im Übrigen wie Katharina bereits angemerkt hat tatsächlich für beide Seiten :-). Ob aber die MZES Bib eine Ausweichmöglichkeit ist, darf aufgrund der geringen Anzahl von Plätzen doch eher bezweifelt werden.
Nachdem die Sowi-Bib nicht einmal mehr die Wochenend-Ausleihe erlaubt, wäre dieser „Ruheraum“ meines Erachtens gerade für diejenigen, die an einer Hausarbeit oder sogar Magisterarbeit schreiben ehrlich gesagt ziemlich diskriminierend.
Ich schließe mich Katharina vollkommen an. Ich sitze selbst seit einem halben Jahr regelmäßig im A5 und schreibe meine Magisterarbeit bzw. lerne auf meine Prüfungen. In der gesamten Zeit habe ich nie mitbekommen, dass sich jemand über Laptops beschwert hat. Da ich selbst sehr geräuschempfindlich bin, habe ich oft mit Ohropax gearbeitet und kann bestätigen, dass Tastatur-Geklapper mit Ohropax nicht mehr zu hören ist (Im Gegensatz zu lauten (Telefon-)gesprächen).
Falls es dennoch Leute gibt, die sich gestört fühlen, denke ich auch dass die Plätze im MZES ausreichen und man nicht alle 40 Plätze im UG Laptop-frei machen muss. Vor allem wenn es in der Bib wieder voller wird, wird es sonst wohl Engpässe für Laptop-Nutzer kommen.
Ein Meinungsbild zur neuen Ruhe-Zone konnte man sich heute im UG des A5 verschaffen, wo die Neuerung genau die Beachtung fand, die sie ob ihrer Genialität verdient: KEINE. Wie immer war die Mehrheit der anwesenden – Hausarbeiten oder Diplomarbeiten verfassenden – Studenten mit ihren Laptops da.
Mich würde wirklich interessieren, wieviele Studenten sich ernsthaft so durch das „Tastatur-Geklapper“ in ihrem Lernerfolg gehindert fühlten, dass sich die Fachschaft im Sinne der studentischen Interessensvertretung dazu veranlasst sah, das gesamte UG (immerhin ca. 40 Plätze) für Laptops sperren zu lassen.
Hallo,
Ich finde die neue Regelung nicht gut.
Gerade die Studenten, die an Hausarbeiten schreiben oder an ihren Abschlussarbeiten sitzen, verziehen sich gerne ins Erdgeschoss. Dort kann man relativ ungestört von Türengeklapper, Kopiergeräuschen und Straßenlärm über mehrere Stunden hinweg arbeiten und die notwendigen Bücher sind schnell in den Regalen im UG zu finden.
Ich kann mir einen Bib-Besuch ohne Laptop schon gar nicht mehr vorstellen: Der PC gehört zur Literaturrecherche, Erstellung von Exzerpten etc. einfach dazu. Tastengeräusche fallen mir kaum auf; nervig sind hingegen Leute, die ihre Handys beantworten oder hektisch raus rennen, wenn sie einen Anruf erhalten. Das finde ich wirklich viel störender, als Notebooks in der Bib.
Bitte hebt die Ruhe-Zonen-Regelung nach der Testphase wieder auf.
Grundsätzlich ist eine Ruhe-Zone eine gute Sache. Aber leider nicht, wenn es die Hälfte der Gesamtplätze betrifft und die Notebook-Nutzer in der Überzahl sind. Personen ohne Notebook haben außerdem freie Platzwahl, so dass es im EG schon jetzt eng wird – wie sieht es dann kurz vor den Klausuren aus? Die Leute, die in A5 sitzen, sitzen hier zum Großteil, weil sie ihre Magister- oder Diplomarbeit schreiben und hierfür die Bücher brauchen – UND ihren Laptop.
Die Begründung, dass die Notebook-Nutzer, die im UG sitzen, weil es ihnen im EG zu laut ist (wegen der Straße), Ohropax benutzen können, trifft gleichermaßen auf diejenigen zu, die ohne Tastaturen-Geklapper lernen wollen, denn auch sie können Ohropax benutzen. Das klappt gut, ich habe selber wochenlang im UG gelernt.
Mein Vorschlag wäre, die MZES-Bib im 1. OG Notebook-frei zu machen. Dort gibt es weniger Plätze, die dafür aber auch wirklich ruhig sind und sicher der Anzahl derjenigen, die sich durch Notebooks gestört fühlen, gerecht werden.